nach dem Werk " El loco y la triste" des chilenischen Dramaturgen Juan Radrigán

Zwei Fremde finden sich nach einer durchzechten Nacht gemeinsam in einem Zimmer wieder.

Er - ein sorgloser, des Lebens überdrüssiger Säufer ohne Bleibe, der in den Tag hineinlebt
und auf sein nahendes körperliches Ende wartet... zur "anderen Seite" hinüber will...
"...man steht auf und geht dann wieder zu Bett... und das ist das Leben!?"
Er sehnt sich nach Flügeln - nach der gleißenden Sonne!

Sie - eine in die Jahre gekommene Nutte, die sich nach festem Boden unter den Füssen sehnt,
alles was sie je hätte geben können, wollte nie jemand haben...
"... das Leben kam mir vor wie ein Fluss, an dessen Ufer ich saß..."
Sie will Wurzeln schlagen, ein Leben beginnen...
... Zwei Fremde voller Gegensätze...
...und doch lässt sie das Schicksal nicht wieder aus seinen Fängen...
(...)

Zur Zeit leider keine Aufführungen....

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